Was ist eine e-Zigarette?
Die Bezeichnung e-Zigarette leitet sich vom Begriff „elektronische Zigarette“ ab.
WHO-Ärztin Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) äußerte sich am 22.01.2012 im Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton Wissenschaft und Technik um 11:05 Uhr wie folgt:
„gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast darstellt,
stellt eine e-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar.“
„Es wird [bei der e-Zigarette] kein Tabak verbrannt. Es ist in dem Dampf von e-Zigaretten weder Teer, Kohlenmonoxid oder auch zahlreiche andere Kanzerogene enthalten,
die aus dem Rauch einer herkömmlichen Zigarette
ja dieses hochgefährliche Giftgemisch machen.“
Eine e-Zigarette ist eine echte Alternative zur Tabak-Zigarette und bietet gegenüber klassischen Tabakzigaretten viele Vorteile.
Fakten über die e-Zigarette:
- ca. 4000 mal weniger Schadstoffe als im Rauch normaler Tabakzigaretten enthalten sind
- fällt nicht unter das gesetzliche Rauchverbot, da sie keinen Tabak verbrennt
- e-Rauchen ist in den meisten geschlossenen Räumen erlaubt (Hausrecht)
- kein Teer, Kohlenmonoxid, Feinstaub und andere Verbrennungserzeugnisse
- kein Rauch – lediglich Dampf
- keine Asche
- kein Gestank
- kein schädlicher Passivrauch
- e-Dampfen ist meist kostengünstiger als klassisches Zigaretten-Rauchen
Das Genussmittel e-Zigarette ist im Gegensatz zur klassischen Tabak-Zigarette, bei der Tabak verbrannt wird, eine Art Mini-Nebelmaschine. In einem kleinen Zylinder, Verdampfer genannt, wird bei der e-Zigarette eine Flüssigkeit – ein sogenanntes Liquid – verdampft und der so erzeugte Dampf vom Raucher wie gewohnt inhaliert. Das Rauch-Erlebnis erinnert dabei ein wenig an eine Shisha (Wasserpfeife). Durch das e-Rauchen entsteht keine Geruchsbelästigung wie durch Tabakrauch!
Da beim e-Rauchen beziehungsweise e-Dampfen keine Verbrennung entsteht, ist das Benutzen einer e-Zigarette auch in geschlossenen Räumen und Orten mit Rauchverbot möglich. Das Nichtraucherschutzgesetz findet bei e-Zigaretten keine Anwendung, da die e-Zigarette keine Rauchware ist. Rauchen ist nämlich per Definition das bewusste Einatmen von Rauch verbrennender Pflanzenteile.
Wissenschaftler und Mediziner gehen bereits heute davon aus, dass e-Zigaretten mindestens ca. 95% weniger schädlich als Tabakzigaretten sind.
Sie können die e-Zigarette überall benutzen, wo das Rauchen von Tabak-Zigaretten und sonstigen Tabakprodukten per Nichtraucherschutzgesetz verboten ist: Diskotheken, Bars, Restaurants, etc. Dies hängt natürlich stark vom individuellen Hausrecht ab – das Dampfen einer e-Zigarette kann Ihnen unter Umständen auch untersagt werden. Wir können diesbezüglich leider keine allgemeinverbindliche Aussage treffen. Fragen Sie im Zweifel den jeweiligen Hausherren.
Studien beweisen, dass in einer e-Zigarette im Vergleich zur klassischen Tabak-Zigarette etwa 1.000-mal weniger Krebs erregende Stoffe (auch kein Teer) enthalten ist und die e-Zigarette somit weitaus weniger Schadstoffe beinhaltet als der Rauch einerTabak-Zigarette. Liquids für die e-Zigarette werden in verschiedenen Geschmacksstoffen sowohl mit als auch ohne Nikotin angeboten.
Auch Sie werden die Vorteile einer e-Zigarette sofort schätzen: keine verqualmten und stinkenden Räume und Kleidungsstücke mehr, keine Gefährdung von Mitbewohnern, Kindern und Haustieren durch höchst gesundheitsgefährlichen Tabak-Rauch, keine Asche, die Wände bleiben weiß und vergilben nicht wie durch Tabakrauch…
Eine e-Zigarette bietet Ihnen somit viele Vorteile gegenüber einer normalen Zigarette.
Eine e-Zigarette ist somit die perfekte Alternative zu normalen Tabak-Zigaretten: Der Dampf einer e-Zigarette enthält keinen stinkenden Rauch, keinen Feinstaub und ca. 4.000 mal weniger Schadstoffe als der Rauch einer Tabakzigarette! Eine e-Zigarette ist vor allem auch ideal, wenn man durch Rauchverbote eingeschränkt ist.
Aktualisiert am 4. September 2020